Anpacken für einen Ort der Gemeinschaft
In der ASB-Übergangsunterkunft für Geflüchtete am Rebstockpark wird eine Sitzinsel gebaut. Sie soll als Ort der Begegnung dienen und so die Lebensqualität der Bewohner erhöhen. Es werden noch Materialien und helfende Hände gebraucht.
Zusammenkommen, miteinander reden, sich vernetzen, sich wohl fühlen – die Sitzinsel in der Übergangsunterkunft in der Nähe des Rebstockparks soll mehrere Zwecke erfüllen. „Sie soll vor allem Teilhabe fördern. Wir stellen uns vor, dass hier die Bewohner:innen der Unterkunft ins Gespräch kommen untereinander aber auch mit unseren Mitarbeitenden“, umreißt Irene Ouma, die als Fachkraft Ehrenamtskoordination das Projekt begleitet. 240 Geflüchtete leben derzeit in der Übergangsunterkunft.
Material und helfende Hände gesucht
Die Sitzinsel wird ein schöner Ort für die Kinderspielgruppen, immerhin leben 130 Kinder und Jugendliche in der Einrichtung. Und sie dient auch Bewohner:innen, die Gespräche führen mit den Ehrenamtlichen haben, die sie betreuen und unterstützen. Um das Bauprojekt zu realisieren, braucht es noch Materialien und freiwillige Helfer, die mit anpacken.
Was ist schon geschafft?
Einiges. Freiwillige haben schon angefangen, Bänke aus Europaletten zusammenzubauen, die auf der Sitzinsel platziert werden. Auch der Boden aus Siebdruckplatten ist fertig. Um die Insel herum wurde kleine Hochbeete angelegt. Sie sollen mit Pflanzen und Blumen bepflanzt werden.
Was ist zu tun?
Die Bänke müssen mit Holzlasur gestrichen werden. Der Boden rund um die Sitzinsel muss ausgegraben und mit Rasen bepflanzt werden.
Was wird noch gebraucht?
An Material fehlen noch Schleifscheiben und ein Schleifgerät sowie Flächenstreicher, um alle Holzteile zu lackieren. Gebraucht wird Rasen, der um die Insel herum gepflanzt werden kann.
Und es werden noch Freiwillige gesucht, die helfen, alles aufzubauen. Sie können das Projekt stunden- oder tageweise unterstützen. Besondere Voraussetzungen gibt es nicht. Jede Hilfe ist willkommen.
Kontakt
Wer Material oder Hilfe anbieten möchte, kann sich bei der Projektleiterin melden:
Irene Ouma
Fachkraft Ehrenamtskoordination
Integration und Migration
Telefon: 069 9499 723-2
mobil: 0170 7828031
E-Mail: