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Leben mit Demenz

Die ASB-Tagespflege als wertvolle Unterstützung im Alltag

„Durch eine Nachbarin bin ich zum Arbeiter-Samariter-Bund gekommen“, so Ralf Meier*. Der 80-Jährige lebt mit seiner an Demenz erkrankten Ehefrau Karin in Mittelhessen. Er kümmert sich um sie und ist für sie da. Gleichzeitig fällt es ihm schwer, zu sehen, wie seine Frau durch die Demenz immer mehr abbaut.

Älterer Mann im Garten

Foto: iStock.com/kate_sept2004

„Die Krankheit schreitet bei meiner Frau sehr schnell fort und ich fühlte mich am Anfang sehr alleine und hilflos. Ich wusste nicht, an wen ich mich wenden konnte. Eine Nachbarin gab mir einige wertvolle Tipps. So kam ich dann zur ASB-Tagespflege“, berichtet Ralf Meier. Bei einem Schnuppertag konnte seine Frau einen Tag lang die Tagespflege besuchen. Sie hat sich gleich wohlgefühlt. Jetzt ist sie zweimal die Woche dort. Sie wird morgens vom ASB-Fahrdienst abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht. „Ich bin froh, dass es diese professionelle Betreuung gibt“, berichtet Ralf Meier.

Wertvolle Unterstützung

Die Tagespflege ist für ihn eine wertvolle Unterstützung und Entlastung im Alltag. Dort findet seine Ehefrau Expert:innen, die fachlich und einfühlsam den Tag gemeinsam mit den an Demenz erkrankten Menschen gestalten. Ob gemeinsame Spiele, Tanzen, Singen, Basteln oder Werken – es ist für jede:n etwas dabei, was Spaß macht.
Auch Karin Meier fühlt sich dort wohl. Die Abwechslung tut ihr gut. Und das Abendessen nimmt das Ehepaar dann wieder gemeinsam ein. „Die Tagespflege war auch eine Empfehlung von unserem Hausarzt. Er meinte, das würde uns beiden guttun. Meine Frau kommt aus den eigenen vier Wänden, hat Kontakte mit Gleichgesinnten und ich kann im Garten abschalten und neue Energie tanken“, sagt Ralf Meier. So kann er mit seiner ausgeglichenen und empathischen Art weiterhin seine Frau unterstützen. Er hat sich mit der Situation arrangiert. „Selbstmitleid ist das Schlimmste. Und wenn es noch so schwer ist, man muss die Situation annehmen, wie sie ist, und das Beste draus machen“, meint der 80-Jährige.

*Namen von der Redaktion geändert

Kontakt:
Benjamin Eichner
Junior-Referent teilstationäre Pflege
und Menü-Service
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Tel.: 0695 48 40 44-46
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