Altenpflegerin mit Leidenschaft - Lydia Blotsky hat ihre berufliche Bestimmung gefunden
Sie schaffte es, als alleinerziehende Mutter im Pflegeberuf Fuß zu fassen. Erst vor vier Jahren begann Lydia Blotzky ihre Laufbahn beim ASB Wiesbaden – als Azubi zur Altenpflegehelferin. Heute hat sie ihr Examen als Altenpflegerin in der Tasche und ist glücklich.
„Bei Arbeitsbeginn schaue ich erst mal in das Übergabebuch. Dort steht auch, wenn jemand gestürzt ist. Dabei achte ich besonders darauf, ob im Nachhinein noch Beschwerden auftreten und leite dann die nötigen Schritte ein“, erzählt die heutige Altenpflegerin Lydia Blotsky.
2014 hat sich die junge Frau im ASB-Bildungszentrum Hessen in Wiesbaden beraten lassen. Sie war sofort begeistert und unterschrieb den einjährigen Ausbildungsvertrag zur Altenpflegehelferin. „Es hat sich einfach richtig angefühlt, und ich habe es auch nie bereut“. Altenpflegehelfer sind zum Beispiel für das Blutdruckmessen, die Körperpflege oder für das An- und Ausziehen von Patienten verantwortlich und müssen natürlich alles dokumentieren.
„Das Besondere für mich in der Pflege sind die Menschen“, sagt sie mit leuchtenden Augen. „Man freut sich, sie zu sehen und für sie da zu sein.“ Die Pflegerin liebt ihren Beruf und möchte auch weiterhin für „ihre“ Senioren da sein. „Wir achten immer darauf, dass die Senioren noch so viel wie möglich selbst machen und unterstützen sie so, dass ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich erhalten bleibt.“ Während der Pflege unterhält sich Lydia Blotsky gerne über die unterschiedlichsten Themen, von ernst bis belanglos. Sie ist gerne Altenpflegerin und meint: „Ich mag meinen Job, genauso wie er ist.“
Dorothee Faißt, Marketing, Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V,
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